Samstag, 8. November 2008

/1000 II

Gerade von Zürich zurück gelokomtivt.
Habe im Abteil eine Brille gefunden, gedenke mit ihr für Aufsehen zu sorgen, auch wenn es moralisch richtiger wäre, sie so gleich zurück zu geben. Immerhin, der Gedanke war lustig.
Beschäftige mich mit Ontologie. Hegel und Heidegger scheinen mir wie Conartists.

Gute Nacht.

Mittwoch, 5. November 2008

0:07

Ich bin kein Fan von Actionfilmen oder James Bond. Aber ein lokales Kino zeigt A Quantum of Solace heute Nacht um 0:07, und das finde ich cool. Also gehe ich. Schlafen kann man ja bekanntlich wenn man tot ist. Oderso.

Samstag, 1. November 2008

/1000

Hier wollte ich mal meine Meinung über die Bedeutung von Kunst äussern. Grundsätzlich denke ich, dass Kommunikation als solches begriffsgebunden ist. Ich kann Jemandem nur etwas mitteilen (egal wie), was er auch begreift. Begreifen ist ein recht komplizierter Sachverhalt, weil man erstens einen (möglichst) eindeutigen Objektbezug schaffen muss ("Dieses Wort" oder "Diese Schlussfolgerung") und zweitens, muss die Bedeutung (oder noch besser, Konsequenz) dieses Objekts verstanden werden.
Nun, Kunst ist da eine riesen Ausnahme. Nicht nur kann ein Künstler einen beliebigen Objektbezug erschaffen, bzw. bewusst diesen verhindern/obskuren, auch muss der Bedeutung eines Kunstwerks eine Sonderstellung gegeben werden. Kunst kann etwas bedeuten, was jenseits unserer Sprache liegt (zum Beispiel eine Idee, ähhmn, ein Ideal), weil es eben etwas Künstliches ist! - Nichts Natürliches (was für ein Paradox, entsteht es doch aus eben dieser Natur aus Neigung).

Und nun, Yuki: