Sonntag, 8. Februar 2009

Not Post-Euphoria

Dieser Post ist ein Amalgam. Das vorherrschende Thema? Alles, was nicht auf Euphorie folgt. Eben, "Nicht Post-Euphoria". Er entstand über längere Zeit.
(Sehr krass; Der Post erschien jetzt "unter" dem "Undinge II" Posting, unter dem Original Datum. Bin unsicher, ob ich das toll finde oder nicht)


I.

Es ist jetzt 04:04 CET; Etwas nagt an mir. Ich hätte mir eben fast eine Festplatte gekauft, aber dann bemerkt, dass ich auch morgen einen Stapel DVDs brennen könnte.
(Nachtrag: DVDs sind jetzt teurer per Gigabyte als Festplatten. Da muss ich wohl revidieren.)

Irgendeine feine Person hat dieses Bild auf einem Imageboard gepostet. Danke!

Ich bin ein Fan von Deaf Center. Speziell dieses eine Lied namens "Thread" macht mich total "horchend" --- Man hört das Rauschen von Laub, welches durchschritten wird mit Cello und Violine. Genial. Genial. Ihr Live Album ist Smoking Blues (Pink Floyd bootleg) mässig; Man bemerkt fast gar nicht, dass es live ist. Man vergisst sich einfach selbst.


II.

Diese Welt ist einfach unergründlich.

Ich habe mühe mit Nord Korea; Auf der einen Seite fasziniert mich so ein totalitärer Staat auf eine perverse (also, ich meine "verdrehte") Art und Weise, gleichzeitig wünschte ich es mir anders --- Ich kenne jedoch keine Lösung. Natürlich.
Eines der Dinge, die mich eben wundern lassen, ist das Pyongyang International Filmfestival. Website.

Das Genitiv Apostroph war/ist(?) doch so eine Mode im deutschsprachigen Raum. Aber in England verschwindet es? Schrecklich. FauxNews berichtet.


III.

Ich wünschte oft, ich wäre im "realen Leben" je nach Lust und Laune Pseudo-Anonym. Also, dass ich zwar mich selbst in einer Menge identifizieren kö
nnte à la Tripcode, aber gleichzeitig ohne einen Namen. Ich mag es zwar, wenn Andere mich erkennen und schätzten; Aber gewisse entscheide, kann man nur anonym treffen.

(Hier stand etwas über Politik. Aber es war einfach nicht folgerichtig. Vielleicht wäre Demokratie geschickter, würden wir doch Anonyme, Konzepte wählen.)


IV.


Midori Hirano, Yasushi Yoshida, Kashiwa Daisuke, The Flashbulb (so, Soundtrack to Vacant Life), Peter Broderick u. Andere.

Nein, es geht hier nicht nur um Album Cover-Motive mit Pflänzlein drauf.


V.


Ich würde mir gerne so ein Luxus-Notebook kaufen, tue das aber nicht, weil ich diesem
Post von K. Mandla so herzhaft zustimmte.
Buyer's Remorse ist wohl eine Form der Post-Euphorie, aber die schlechte.


VI.

Windows kann einfach nicht mit alten HDs umgehen. Meine 60 GB IDE Platte (10 Jahre alt?) hat wohl zig badblocks, welche mit Linux/XFS jedoch i-wie keine Rolle spielen. Wenn ich jedoch versuche, eine NTFS Partition auf dieser HD mit Windows zu verwenden, kriege ich Bluescreens of Death.
Schrecklich.


VII.

Graffiti ist ja faszinierend. Wenn da kein Platz mehr zur Verfügung steht, übersprayen die einfach Altes. Ich stelle mir vor, ein Zeitraffer einer Unterführungswand, deren Graffiti-Oberfläche sich immer zu ändert.


Was macht Arcuid so toll?



VIII.

Ich wäre heute mit der SBB beinahe eine Station weitergefahren. So ein Werbeplakat hat mich fasziniert. "Ich bin; die Blogs, dank; denen meine; Fahrt wie im Flug; vergeht".

Was bin ich denn für ein Blog?


IX.

Es ist seltsam; Seit ich soviele Filme schaue, sprechen mich Anime Serien nicht mehr so an. Total doof. Dafür: Yuki

Keine neuen Charaktere --> Alte wiederverwerten


X.

"Kill your darlings" ist so ein Spruch für Kreative. Er bedeutet ungefähr "Lass das aus, was dir am besten gefällt", also, so Dinge wie überkomplizierter Satzbau, Fremdwörtervergewaltigungen, und ellenlange Kompositionen. Scheint nicht so meine Stärke zu sein.

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