L’une des seules positions philosophiques cohérentes, c’est la révolte. Elle est un confrontement perpepétuel de l’homme et de sa propre obscurité.Tatsächlich, das einzige was dieses Philosophenpack gemein hat, ist ihr Meckern. Und auch ich kann es mir nicht verkneifen.--- Camus
Fick ja, Lenin. Immer relevant.
Wieso so ernst? - Nun, wie alle Endstufenblogger mache ich mir Gedanken nicht nur über mein Bloggen, sondern über die Tätigkeit des Bloggens selbst. Ich habe jedoch so meine Zweifel.
Dass Blogs eigentlich längst zur präferierten Literaturform der Postmoderne aufsteigen sollten, liegt auf der Hand. Hyperlinks, "Pics or it didn't happen" und selbst wenn man Bilder liefert wird noch an der Authentizität gezweifelt, bzw. Fotoladen-Bearbeitung, Person identifizieren sich mit Zeichenfolgen oder gar nicht (Anonymous, Bernd... ) und natürlich das loslösen aus dem traditionellen Umfeld und dessen Werte. Kurz: Ein Ausbrechen in die Unendlichkeit der Blogosphere.
Dieses Ausbrechen aus der Konvention gilt natürlich auch bezüglich dem Inhalt. Müsste ein Blogposting nicht einfach ein YouTube-Video sein können, begleitet von den Worten "Gerade gesehen lol"? Herr Schneider, so ein Grammar-Nazi, würde wohl grillen gehen. --- Und das bringt mich zum nächsten Punkt.
Was ist den schon ein gepflegter Ausdruck im Internet? Es ist ja nicht nur, dass viele Internetzbenützer einen Slang reden, sondern auch die Sprache ganz anders verwenden (grillen gehen = Selbstmord, undso).
Was nun? --- Ich würde ja gerne einen Lösungsvorschlag offerieren, aber ich glaube, so etwas wie ein "Rezept" bezüglich dem Inhalt und Stil eines guten Blog gibt es nicht. Wie es auch keine allgemeinen Regeln bezüglich dem Beschreiben von Papier gibt.
zl;ngl:
Dass Blogs eigentlich längst zur präferierten Literaturform der Postmoderne aufsteigen sollten, liegt auf der Hand. Hyperlinks, "Pics or it didn't happen" und selbst wenn man Bilder liefert wird noch an der Authentizität gezweifelt, bzw. Fotoladen-Bearbeitung, Person identifizieren sich mit Zeichenfolgen oder gar nicht (Anonymous, Bernd... ) und natürlich das loslösen aus dem traditionellen Umfeld und dessen Werte. Kurz: Ein Ausbrechen in die Unendlichkeit der Blogosphere.
Dieses Ausbrechen aus der Konvention gilt natürlich auch bezüglich dem Inhalt. Müsste ein Blogposting nicht einfach ein YouTube-Video sein können, begleitet von den Worten "Gerade gesehen lol"? Herr Schneider, so ein Grammar-Nazi, würde wohl grillen gehen. --- Und das bringt mich zum nächsten Punkt.
Was ist den schon ein gepflegter Ausdruck im Internet? Es ist ja nicht nur, dass viele Internetzbenützer einen Slang reden, sondern auch die Sprache ganz anders verwenden (grillen gehen = Selbstmord, undso).
Was nun? --- Ich würde ja gerne einen Lösungsvorschlag offerieren, aber ich glaube, so etwas wie ein "Rezept" bezüglich dem Inhalt und Stil eines guten Blog gibt es nicht. Wie es auch keine allgemeinen Regeln bezüglich dem Beschreiben von Papier gibt.
zl;ngl: